Stulpenstiefel

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Stulpenstiefel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Stulpenstiefel die Stulpenstiefel
Genitiv des Stulpenstiefels der Stulpenstiefel
Dativ dem Stulpenstiefel den Stulpenstiefeln
Akkusativ den Stulpenstiefel die Stulpenstiefel
Stulpenstiefel

Worttrennung:

Stul·pen·stie·fel, Plural: Stul·pen·stie·fel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Stulpenstiefel (Info)

Bedeutungen:

Schaftstiefel mit einem manchmal umschlagbaren oberen Rand

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus den Substantiven Stulpe und Stiefel mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

Overknees, Watstiefel, Ledersen, Lersen

Gegenwörter:

Stiefelette

Oberbegriffe:

Stiefel

Beispiele:

Der Stulpenstiefel schützt vor eindringendem Wasser.
„Der Kapitän trug stets einen blauen Zivilanzug, graubraune Hosen und Stulpenstiefel, wenn er an Land ging.“[2]
„Nur der dänische Landvogt hatte blanke Stulpenstiefel aus weichem, schön braunem und frisch eingefettetem Leder, die bis zu den Knien reichten, mit blitzblanken silbernen Sporen.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Stulpenstiefel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stulpenstiefel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stulpenstiefel
The Free Dictionary „Stulpenstiefel
Duden online „Stulpenstiefel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStulpenstiefel
Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag. Mannheim, Zürich. 2011. S. 1705.
Brockhaus. Die Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Studienausgabe. Brockhaus. Leipzig. 2001. Band 21. Seite 304. "Stulpe"

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stulpenstiefel
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 58. Englisches Original 1843.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 64. Isländisch 1943-1946.