Sudor

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Sudor (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Sudor
Genitiv des Sudors
Dativ dem Sudor
Akkusativ den Sudor
Sudor auf der Haut

Worttrennung:

Su·dor, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sudor (Info)
Reime: -uːdoːɐ̯

Bedeutungen:

Physiologie: aus den Poren der menschlichen Oberhaut ausgeschiedene salzige Körperflüssigkeit

Herkunft:

Lehnwort aus dem Lateinischen vom gleichbedeutenden Substantiv sūdor → la „Schweiß“[1]

Synonyme:

Schweiß

Oberbegriffe:

Sekret, Flüssigkeit

Beispiele:

Sudor setzt sich zu 99 Prozent aus Wasser und zu einem Prozent aus gelösten und festen Bestandteilen, wie Kochsalz, flüchtigen Fettsäuren, Harnstoff, Harnsäure, ätherischen Ölen und Zellbestandteilen, zusammen.
Die Exkretion von Sudor dient der Wärmeregulation.
Dieser Schweiss, Sudor, ist stets mit abgestoßenen Epithelialzellen, sowie mit Fettmolekeln verunreinigt, welche letztere teils auf den Hauttalg, teils auch auf den Inhalt der Knaueldrüsen zu beziehen sind.[2]

Wortbildungen:

Adjektive: sudorifer
Substantive: Sudoration

Übersetzungen

Duden online „Sudor
Wahrig Fremdwörterlexikon „Sudor“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1302, Eintrag „Sudor“.
  2. Heinrich Frey: Handbuch der Histologie und Histochemie des Menschen. Lehre von den Form- und Mischungs-Bestandtheilen des Körpers : für aerzte und studierende. 2. Auflage. Engelmann, 1867, Seite 660 (im Originaltext enthaltene alte Schreibweisen ‚abgestossenen‘ ‚theils‘ ersetzt, zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sud, Tudor