Sufetat

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Sufetat (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ der Sufetat das Sufetat
Genitiv des Sufetats des Sufetats
Dativ dem Sufetat dem Sufetat
Akkusativ den Sufetat das Sufetat

Worttrennung:

Su·fe·tat, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sufetat (Info)

Bedeutungen:

Amt oder Amtsbereich eines Sufeten

Beispiele:

„Wiewohl das Volk zentrale Souveränitätsrechte ausübte, blieben die wichtigsten staatlichen Ämter und Institutionen (Sufetat, Rat, Gerichte) in der Hand einer durch Reichtum und politische Erfahrung ausgewiesenen Führungsschicht.“[1]
„Von dieser Neuverteilung der Macht war wohl auch das Sufetat betroffen, dessen spätere Bedeutung im Staat in dieser Zeit angelegt sein muß.“[2]
„Von Bedeutung für die Entstehung des karthagischen Sufetats mag allerdings die Tatsache gewesen sein, daß in Tyros in den 60er Jahren des 6. Jh. das Königtum durch den Suffetat — allerdings durch einen, wie ich meine, durchgängig einstelligen Sufetat — abgelöst worden ist.“[3]
„Wohl erscheint das Sufetat als stark familiär gebunden; die ‚tatsächliche Erblichkeit‘ Belochs kommt jedoch nicht in Frage.“[4]
„Dass der Sufetat, zumindest in der historisch fassbaren Zeit, das Kennzeichen der Annuität besaß, liegt aufgrund von Notizen von Nepos und Zonaras nahe.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 30.
  2. Walter Ameling: Karthago. Studien zu Militär, Staat und Gesellschaft. C.H.Beck, München 1993 (Google Books), Seite 81.
  3. Werner Huß: Geschichte der Karthager. C.H.Beck, 1985 (Google Books); Seite 459.
  4. Hans Lüdemann: Untersuchungen zur Verfassungsgeschichte Karthagos bis auf Aristoteles. Buch und Kunstdruckerei Wilh. Postberg, 1933
  5. Wikipedia-Artikel „Sufet“ (Stabilversion)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: faustet, taufest