Suffigierung
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Suffigierung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Suffigierung | die Suffigierungen |
| Genitiv | der Suffigierung | der Suffigierungen |
| Dativ | der Suffigierung | den Suffigierungen |
| Akkusativ | die Suffigierung | die Suffigierungen |
Worttrennung:
- Suf·fi·gie·rung, Plural: Suf·fi·gie·run·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Linguistik: Anhängung eines Morphems an das hintere Ende eines anderen
Herkunft:
- Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs suffigieren mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Durch Suffigierung von „-ung“ kann man Wörter nominalisieren.
- „Anders entscheidet z. B. Schmidt, der davon ausgeht, daß sowohl bei der Präfigierung als auch bei der Suffigierung auf der ersten Analyseebene nur eine unmittelbare Konstituente ein Wort, die zweite ein Affix ist.“
- „Suffigierungen stellen auch in der 3. Zeitscheibe den mit Abstand wichtigsten Derivationstyp dar.“
- „Neben den gerade vorgestellten Suffigierungen zählt im Deutschen auch die Präfigierung zu den Derivationsprozessen.“
Übersetzungen
Linguistik: Anhängung eines Morphems an das hintere Ende eines anderen
- Wikipedia-Artikel „Suffigierung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Suffigierung“
Quellen:
- ↑ Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 115. ISBN 3-484-73002-1. In Kapitälchen gedruckt: Schmidt; Abkürzung aufgelöst.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 98.
- ↑ Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 64.