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Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
NeulateinischesDeterminativkompositum aus der Bezeichnung Suski für Kojote aus dem in New Mexiko verbreiteten Zuni und –tyrannus von Lateintyrannus→ la für „Alleinherrscher“, das auf griechischτύραννος (tyrannos☆) → grc zurückgeht, in Anlehnung an die Gattung Tyrannosaurus. Die Gattung wurde bereits vor der offiziellen wissenschaftlichen Erstbeschreibung in einer wissenschaftlichen Publikation als Zuni tyrannosaur→ en und in einer populärwissenschaftlichen Dokumentation als „Zunityrannus“ erwähnt. Der offizielle Name wurde 2019 durch eine Arbeitsgruppe um Sterling Nesbitt in ihrer Erstbeschreibung der Gattung vergeben.[1]
„Suskityrannus war bei seinem Tod mindestens drei Jahre alt, basierend auf einer Analyse seiner Knochen. Er wog ungefähr 40 kg, das typische Gewicht eines ausgewachsenen Tyrannosaurus lag dagegen bei etwa 9 Tonnen.“[2]
„Der Suskityrannus lebte vor rund 92 Millionen Jahren. Skelettteile von zwei Exemplaren der neuen Art konnten jetzt zugeordnet waren. Gefunden wurden sie laut der Virginia Tech Universität vor mehr als 20 Jahren im Zuni-Becken im US-Bundesstaat New Mexico.“[3]
Übersetzungen
Vertreter einer Gattung fleischfressender Dinosaurier aus der späten Kreidezeit
↑Sterling J. Nesbitt, Robert K. Denton Jr, Mark A. Loewen, Stephen L. Brusatte, Nathan D. Smith, Alan H. Turner, James I. Kirkland, Andrew T. McDonald, Douglas G. Wolfe: A mid-Cretaceous tyrannosauroid and the origin of North American end-Cretaceous dinosaur assemblages.. In: Nature Ecology & Evolution. 3, 2019, Seite 892–899, DOI: 10.1038/s41559-019-0888-0