Synekdoche

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Synekdoche (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Synekdoche die Synekdochen
Genitiv der Synekdoche der Synekdochen
Dativ der Synekdoche den Synekdochen
Akkusativ die Synekdoche die Synekdochen

Worttrennung:

Sy·n·ek·do·che, Plural: Sy·n·ek·do·chen

Aussprache:

IPA: , auch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Synekdoche (Info)

Bedeutungen:

rhetorische Figur aus der Gruppe der Wortfiguren: Dabei wird ein Wort durch einen Begriff weiterer oder engerer Bedeutung, also einen Ober- beziehungsweise Unterbegriff, ersetzt.

Herkunft:

über das gleichbedeutende lateinische synecdoche → la, welches aus dem griechischen συνεκδοχή (synekdochē→ grcMitverstehen“ stammt[1]

Beispiele:

Ein Beispiel für eine Synekdoche ist „Unser täglich Brot gib uns heute…“, „Brot“ steht hier für „Nahrung“.
„Sehr wichtig ist dann auch die Synekdoche oder die Bezeichnung pars pro toto (»der Teil für das Ganze«).“[2]

Wortbildungen:

synekdochisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Synekdoche
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Synekdoche
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSynekdoche

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden - Das große Fremdwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2007 (auf CD-ROM)
  2. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXVI. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Synekdoche und pars pro toto.