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bereits mittelhochdeutsch „sincopa“ als medizinischer Begriff für „Ohnmacht“; das Wort wurde mit der Bedeutung „Vokalausfall“ aus dem spätlateinischen syncope→ la/syncopa→ la entlehnt, das auf altgriechisch συγκοπή (synkopē☆) → grc „Zusammenstoßen, Ausstoßen“ zurückgeht[1]
Das deutsche Wort „Obst“ ist durch Synkope aus älterem „obest“ entstanden.
Die Synkopen in der Begleitung geben dem Stück einen besonderen Charakter.
„Als hätte man es verabredet, klangen im gleichen Moment die Synkopen der argentinischen Band aus den Tanzräumen, gedämpft, eindringlich, treibend.“[2]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Synkope“.
↑Erich Maria Remarque: Station am Horizont. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05467-5, Seite 223. Zuerst als Fortsetzungsroman 1927/28.