Szenarium
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Szenarium (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Szenarium | die Szenarien |
| Genitiv | des Szenariums | der Szenarien |
| Dativ | dem Szenarium | den Szenarien |
| Akkusativ | das Szenarium | die Szenarien |
Worttrennung:
- Sze·na·ri·um, Plural: Sze·na·ri·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- Film, Kunst, Literatur: Entwurf der Situation, des Rahmens, in die das Geschehen des Kunstwerks eingebettet wird
- die Gesamtheit der Gegebenheiten, Umstände, in denen sich ein Geschehen abspielt
- für die Zukunft geplante oder vorgestellte Umstände
Herkunft:
- vom (spät)lateinischen scaenarium → la für einen „Ort, wo die Bühne errichtet wird“[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- „Darum sind die Darstellungen von Entdeckerreisen ins Innere Afrikas und die ihnen folgenden kolonialen Eroberungszüge häufig durch eigentümlich menschenleere Szenarien geprägt.“[2]
Übersetzungen
die Gesamtheit der Gegebenheiten, Umstände, in denen sich ein Geschehen abspielt
für die Zukunft geplante oder vorgestellte Umstände
- Wikipedia-Artikel „Szenarium“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Szenarium“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Szenarium“
- Duden online „Szenarium“
Quellen:
- ↑ Duden online „Szenario“
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3, Seite 117.