Tagtäglichkeit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Tagtäglichkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Tagtäglichkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Tagtäglichkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Tagtäglichkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes Tagtäglichkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTagtäglichkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Tagtäglichkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Tagtäglichkeit die Tagtäglichkeiten
Genitiv der Tagtäglichkeit der Tagtäglichkeiten
Dativ der Tagtäglichkeit den Tagtäglichkeiten
Akkusativ die Tagtäglichkeit die Tagtäglichkeiten

Worttrennung:

Tag·täg·lich·keit, Plural: Tag·täg·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tagtäglichkeit (Info)
Reime: -ɛːklɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

Eigenschaft, die durch nichts Besonderes/Ungewöhnliches gekennzeichnet ist, sowie etwas, auf das dies zutrifft

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv tagtäglich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

Alltäglichkeit

Sinnverwandte Wörter:

Gewöhnlichkeit, Üblichkeit

Gegenwörter:

Außergewöhnlichkeit, Ungewöhnlichkeit

Beispiele:

„Das Schloß selbst war nichts als ein alter, weißgetünchter und von einer schwarzgeteerten Balkenlage durchzogener Fachwerkbau, dem erst Schachs Mutter, die »verstorbene Gnädige«, durch ein Doppeldach, einen Blitzableiter und eine prächtige, nach dem Muster von Sanssouci hergerichtete Terrasse das Ansehen allernüchternster Tagtäglichkeit genommen hatte.“[1]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tagtäglichkeit

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 94 f. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.