Tagtraum

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Tagtraum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Tagtraum die Tagträume
Genitiv des Tagtraumes
des Tagtraums
der Tagträume
Dativ dem Tagtraum
dem Tagtraume
den Tagträumen
Akkusativ den Tagtraum die Tagträume
künstlerische Darstellung einer Frau, die einen Tagtraum hat

Worttrennung:

Tag·traum, Plural: Tag·träu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tagtraum (Info)

Bedeutungen:

vorübergehende geistige Abwesenheit/Phantasievorstellung während der Phase des Wachseins

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tag und Traum

Synonyme:

Wachtraum

Oberbegriffe:

Traum

Beispiele:

„Ich habe also Spielraum für Tagträume - den ich selten auf diese Weise nutze, denn an Tagträumen liegt mir wenig - oder um mir über allerlei Dinge den Kopf zu zerbrechen, was ich mir zugegebenermaßen immer öfter zugestehe.“[1]
„Waiakh unterbricht seinen Tagtraum und reicht ihm eine Armladung dünner Äste.“[2]
„Mit einem schrillen Läuten riss mich mein Handy unsanft aus meinen Tagträumen.“[3]
„Ich unterbrach meinen Tagtraum und nahm den Bunkergeruch wahr.“[4]

Wortfamilie:

tagträumen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tagtraum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tagtraum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTagtraum
The Free Dictionary „Tagtraum
Duden online „Tagtraum

Quellen:

  1. Sindri Freysson: E-Mail. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 217-232, Zitat Seite 225 f. ISBN 978-3-423-14041-6.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 299. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 21.
  4. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 16.