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Telepathie wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Telepathie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Te·le·pa·thie, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Telepathie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- Wahrnehmung von Gedanken anderer oder anderen Dingen ohne Hilfe der Sinnesorgane
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von englisch telepathy → en „Gedankenlesen“ entlehnt, einer Neubildung aus griechisch τῆλε (tēle☆) → grc „fern, in weiter Ferne“ und griechisch πάθος (pathos☆) → grc „Gefühl, Leiden“[1]
Synonyme:
- Fernfühlen
Sinnverwandte Wörter:
- Gedankenlesen, Gedankenübertragung, Hellsehen
Unterbegriffe:
- Kriminaltelepathie
Beispiele:
- Die Parapsychologie unterscheidet im Bereich der übersinnlichen Wahrnehmung drei Formen: die Telepathie, das Hellsehen und die Präkognition.[2]
- „Es war fast wie Telepathie, denn Lea hatte kein Geräusch vernommen, als sie noch im Finstern, etwa gegen drei Uhr früh, leise aufstand und durch Zimmer und Küche zu dem kleinen Raum bei der Haustür gelangte.“[3]
- „Sie hatte ihm Vorträge über Telepathie und Magnetismus gehalten, die sie offensichtlich wortgleich aus einem ihrer esoterischen Bücher entnommen hatte.“[4]
- „Nur Telepathie ist noch günstiger.“[5]
Wortbildungen:
- telepathisch
Übersetzungen
Wahrnehmung von Gedanken anderer oder anderen Dingen ohne Hilfe der Sinnesorgane
- Wikipedia-Artikel „Telepathie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telepathie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Telepathie“
- The Free Dictionary „Telepathie“
- Duden online „Telepathie“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Telepathie“, Seite 911.
- ↑ Polarität das Urphänomen: die Ursächlichkeit aller Vorgänge im Mikro- und Makrokosmos, Werner Pluta. Abgerufen am 6. November 2015.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 475 .
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 30.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 183.