Tendenzliteratur
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Tendenzliteratur (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Tendenzliteratur | die Tendenzliteraturen |
| Genitiv | der Tendenzliteratur | der Tendenzliteraturen |
| Dativ | der Tendenzliteratur | den Tendenzliteraturen |
| Akkusativ | die Tendenzliteratur | die Tendenzliteraturen |
Worttrennung:
- Ten·denz·li·te·ra·tur, Plural: Ten·denz·li·te·ra·tu·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- Literaturwissenschaft: Literatur, in der bestimmte weltanschauliche Vorstellungen propagiert werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tendenz und Literatur
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Jünger hat kein nennenswertes Engagement vorzuweisen, das ihn als Demokrat ausweisen würde: Die Kriegsbücher und die in Richtung Tendenzliteratur gehenden antirepublikanischen Hasstiraden der 1920er Jahre scheinen dafür weitgehend ungeeignet.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tendenzliteratur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tendenzliteratur“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Tendenzliteratur“
- Duden online „Tendenzliteratur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tendenzliteratur“
- Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5, Artikel „Tendenzdichtung“
Quellen:
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 10.