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Worttrennung:
- Ter·rain, Plural: Ter·rains
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Terrain (Info), Terrain (Info)
- Reime: -ɛ̃ː
Bedeutungen:
- überschaubares, begrenztes Gebiet/Gelände
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert von französisch terrain → fr „Gebiet, Gelände“ entlehnt, das seinerseits auf lateinisch terrēnum → la „Acker, Erde“ zurückgeht.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Gebiet, Gelände, Grundstück
Unterbegriffe:
- Bauterrain
Beispiele:
- Das Terrain ist für unsere Zwecke zu abschüssig.
- „In einem Rachefeldzug sollte er verlorenes Terrain für Rom zurückgewinnen - eine unerfüllbare Mission.“[2]
- „Wieland hatte mit den Biberacher Versdichtungn ein Terrain eröffnet.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- das Terrain erkunden
Übersetzungen
überschaubares, begrenztes Gebiet/Gelände
- Wikipedia-Artikel „Terrain“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Terrain“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Terrain“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Terrain“, Seite 913.
- ↑ Uwe Klußmann: Rebell gegen Rom. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 118-131, Zitat Seite 129.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 382.