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Worttrennung:
- Tex·tur, Plural: Tex·tu·ren
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Textur (Info)
- Reime: -uːɐ̯
Bedeutungen:
- Typographie: aus Frankreich stammende gebrochene Schrift
- Computergrafik, Materialwissenschaft: Oberflächenstruktur von 3D-Objekten
- Musik: Muster aus einer Reihe von Variationen
- Weinkunde: Faktor zur Qualitätsbeurteilung des Weins
- Geologie, Petrologie: räumliche Anordnung von Bestandteilen, aus denen Gestein gebildet ist
Herkunft:
- von lateinisch textura → la ‚Gewebe; Zusammenfügung‘[1][2]
Synonyme:
- Gotisch
Gegenwörter:
- Antiqua
- Kollision, Spiegelung
Beispiele:
- Die Textur entwickelte sich zur Zeit der Gotik in Frankreich.
- Je moderner die Videospiele werden, umso detailreicher wirken die Texturen.
- „Es war auch nicht gefärbt, wie ich anfangs vermutet hatte, und hatte keine strohartige Textur.“[3]
Übersetzungen
Typographie: aus Frankreich stammende gebrochene Schrift
Oberflächenstruktur von 3D-Objekten
Musik: Muster aus einer Reihe von Variationen
Weinkunde: Faktor zur Qualitätsbeurteilung des Weins
Geologie: räumliche Anordnung von Gesteinsbestandteilen
- Wikipedia-Artikel „Textur“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Textur“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Textur“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Textur“
- The Free Dictionary „Textur“ (Übersetzung englisch texture)
- Duden online „Textur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Textur“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Textur“.
- ↑ Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Textur“
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 76. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.