Textverständnis

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Textverständnis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Textverständnis
Genitiv des Textverständnisses
Dativ dem Textverständnis
Akkusativ das Textverständnis

Worttrennung:

Text·ver·ständ·nis, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Textverständnis (Info)

Bedeutungen:

Linguistik, speziell Psycholinguistik: Fähigkeit, einen Text angemessen auffassen zu können

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Text und Verständnis

Sinnverwandte Wörter:

Textverstehen

Gegenwörter:

Textverständlichkeit

Oberbegriffe:

Verständnis

Beispiele:

Das Textverständnis einer Person ist von der Textverständlichkeit, aber auch von der Bildung dieser Person, ihrem gesundheitlichen Zustand und weiteren Faktoren abhängig.
„Jede Lehranstalt hat professionelle Sourcen, die Ihnen dabei behilflich sein können beides, Lesegeschwindigkeit und Textverständnis, zu verbessern.“[1]
„Wir bieten hier Übungen mit exemplarischen Fragestellungen zum Inhalt des Dramas und zum Textverständnis an.“[2]
„Zeigt die PISA-Studie, dass Jugendliche kein Textverständnis mehr entwickeln können und die Kulturtechnik Lesen deshalb zu verschwinden droht?“[3]
Computer mit künstlicher Intelligenz (KI) können Menschen nicht nur in Go besiegen, sie sind auch besser im Textverständnis. Microsoft und Alibaba haben jeweils eine KI-Technik entwickelt, die im Lesetest der Uni Stanford erstmals besser abschnitten als je ein Mensch zuvor.[4]
„Diese Menge an differenten Wörtern macht zwar das Erfassen des Inhalts noch nicht gänzlich unmöglich, sie aber groß genug, ein genaues Textverständnis zu gefährden.“[5]

Übersetzungen

Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTextverständnis

Quellen:

  1. Studienführer: Lernen und Studieren
  2. Nathan der Weise - Textverständnis
  3. Telefonbuch und SMS: Was ist ein Text? In: Eichsfelder Tageblatt, 18.2.2011, Seite 22.
  4. Daniel Berger: KI kann besser lesen als Menschen. Heise Medien GmbH & Co. KG, Hannover, Deutschland, 16. Januar 2018, abgerufen am 22. Januar 2018 (Deutsch).
  5. Dominik Brückner: Wortgeschichten in Weihnachtsliedern. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2014, Seite 1-11, Zitat Seite 1.