Tiefflieger

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Tiefflieger gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Tiefflieger, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Tiefflieger in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Tiefflieger wissen müssen. Die Definition des Wortes Tiefflieger wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTiefflieger und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Tiefflieger (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Tiefflieger die Tiefflieger
Genitiv des Tieffliegers der Tiefflieger
Dativ dem Tiefflieger den Tieffliegern
Akkusativ den Tiefflieger die Tiefflieger

Worttrennung:

Tief·flie·ger, Plural: Tief·flie·ger

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tiefflieger (Info)

Bedeutungen:

Flugzeug, das in sehr geringer Höhe fliegt
abwertend: unbegabte Person

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv tief und dem Substantiv Flieger

Oberbegriffe:

Flugzeug

Beispiele:

„Manchmal wurden sie von Tieffliegern gejagt wie die Hasen.“[1]
Tiefflieger kamen angehuscht, schossen aber nicht.“[2]
„Russische Tiefflieger feuern in die Trecks, für Ursula ist die Flucht längst zum Albtraum geworden.“[3]
„Mit aufheulenden Motoren stürzt sich ein Tiefflieger auf den Platz, fast rast er gegen den durchscheinenden Turm der Georgenkirche, knallt ein paar Salven auf die Pakgeschütze und zieht die Maschine über der Halle des Bahnhofs wieder hoch.“[4]
Er offenbart sich immer wieder als geistiger Tiefflieger.

Charakteristische Wortkombinationen:

geistiger Tiefflieger

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tiefflieger
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefflieger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTiefflieger
The Free Dictionary „Tiefflieger
Duden online „Tiefflieger
Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Stichwort „Tiefflieger“.

Quellen:

  1. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 78.
  2. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 487. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  3. Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 94.
  4. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 479. Originalausgabe 1947.