Tierwitz

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Tierwitz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Tierwitz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Tierwitz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Tierwitz wissen müssen. Die Definition des Wortes Tierwitz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTierwitz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Tierwitz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Tierwitz die Tierwitze
Genitiv des Tierwitzes der Tierwitze
Dativ dem Tierwitz
dem Tierwitze
den Tierwitzen
Akkusativ den Tierwitz die Tierwitze

Worttrennung:

Tier·witz, Plural: Tier·wit·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tierwitz (Info)

Bedeutungen:

Witz, bei dem ein Tier (oder mehrere) die Hauptrolle spielt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Tier und dem Substantiv Witz

Oberbegriffe:

Witz

Unterbegriffe:

Affenwitz, Elefantenwitz, Giraffenwitz, Häschenwitz/Häschen-Witz, Hühnerwitz, Hundewitz, Katzenwitz, Löwenwitz, Mäusewitz, Papageienwitz, Pferdewitz, Rinderwitz

Beispiele:

„Lassen wir diesen Witz so stehen, als Tierwitz, der sich als Analogie die tausendfachen Abwehrmechanismen eines Tausendfüßler-Mädchens kurz vor ihrem gewalttätigen Bedränger vorstellt.“[1]
„Immer sind Tierwitze anthropomorph aufzufassen, aber gerade deshalb ist es nicht zufällig, ob man im Witz einen Papagei, einen Elefanten, ein Huhn oder eine Kuh auftreten läßt.“[2]
„Im Tierwitz kommt auch Aggression vor, allerdings immer etwas verfremdet und gemildert.“[3]
„Haben Sie denn auch einen guten Tierwitz auf Lager?“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Tierwitz

Quellen:

  1. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 73.
  2. Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 130.
  3. Eike Christian Hirsch: Der Witzableiter oder Schule des Lachens. 3. Auflage. Beck, München 2011, ISBN 3-406-47560-4, Seite 154 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. September 2020).
  4. Frage von Cornelia Wystrichowski in einem Interview mit Jürgen von der Lippe, Göttinger Tageblatt, 7.7.2015. Aufgerufen am 5.4.2020.