Tischchen
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Tischchen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Tischchen | die Tischchen |
| Genitiv | des Tischchens | der Tischchen |
| Dativ | dem Tischchen | den Tischchen |
| Akkusativ | das Tischchen | die Tischchen |
Worttrennung:
- Tisch·chen, Plural: Tisch·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- kleiner Tisch
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Tisch mit dem Suffix -chen als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Auf einem Tischchen lag eine Häkeldecke, und darauf stand eine gemusterte Lampe mit orangefarbenem Schirm.“
- „Als das Tischchen entfernt worden war, begann das Mädchen zu sprechen, mit einer Stimme, die überhaupt nicht zu ihrer schlanken Erscheinung paßte.“
- „Ans Fenster stellte sie auf ein Tischchen zwei große Thermoskannen mit Tee und Gebäck.“
- „Auf einem Tischchen neben ihm stand ein Glas mit einer roten Flüssigkeit, daneben ein Schälchen mit gegrilltem Fleisch.“
- „Auf ein Tischchen beim Fenster legte er nebeneinander: den Entlassungsbefehl, den Lazarus mit der Maschine ausgefüllt hatte, und den Brief, in welchem die Oberstaatsanwaltschaft den Antrag des Häftlings Maravilha auf Haftentlassung ablehnte.“
Übersetzungen
kleiner Tisch
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tischchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tischchen“
- Duden online „Tischchen“
Quellen:
- ↑ Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 171. Isländisches Original 2009.
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 118. Englisches Original 1991.
- ↑ Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 91.
- ↑ Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 216. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 236. Erstveröffentlichung Zürich 1960.