Titelseite

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Titelseite (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Titelseite die Titelseiten
Genitiv der Titelseite der Titelseiten
Dativ der Titelseite den Titelseiten
Akkusativ die Titelseite die Titelseiten

Worttrennung:

Ti·tel·sei·te, Plural: Ti·tel·sei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Titelseite (Info)

Bedeutungen:

erste Seite einer Zeitschrift oder Zeitung, die den Titel enthält und oftmals auch den Hinweis auf die Hauptnachricht
die Seite eines Buches, die unter anderem den Titel und den Autor nennt

Herkunft:

Determinativkompositum aus Titel und Seite

Sinnverwandte Wörter:

Titelblatt

Oberbegriffe:

Seite

Beispiele:

„Von den griechischen Titelseiten blickt mittlerweile nahezu jeden Tag die verkniffene Kanzlerin.“[1]
„Er zeigt ihr die Druckschrift des Reisebüros auf Hochglanzpapier mit einem pompösen Autobus auf der Titelseite.[2]
„Die Schlagzeilen sind dick, die Titelseiten voll mit Artikeln über die schreckliche Scheidung zwischen Frankreich und Algerien, die in den letzten Zuckungen liegt.“[3]
Auf der Titelseite des Romans steht auch der herausgebende Verlag.
„Die Frau ist wie ein Buch, von dem, ob gut oder schlecht, zunächst die Titelseite gefallen muß; bietet sie keinen Anreiz, so erweckt sie auch nicht die Lust zum Lesen, und diese Lust ist nur so stark wie das Interesse, das sie einflößt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Titelseite
Wikipedia-Artikel „Titelblatt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Titelseite
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTitelseite
The Free Dictionary „Titelseite
Duden online „Titelseite

Quellen:

  1. Julia Amalia Heyer, Ferry Batzoglou: Nazi geht immer, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 144-145, Zitat: 144.
  2. Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 27. Erste Ausgabe 1946.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 110.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 244.