Titte

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Titte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Titte die Titten
Genitiv der Titte der Titten
Dativ der Titte den Titten
Akkusativ die Titte die Titten
Titten

Worttrennung:

Tit·te, Plural: Tit·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Titte (Info)
Reime: -ɪtə

Bedeutungen:

vulgär: die (weibliche) Brust

Herkunft:

im 20. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen entlehnt, verwandt mit Zitze[1]

Synonyme:

Brust, Busen; siehe: Verzeichnis:Deutsch/Sexualität

Oberbegriffe:

Körperteil

Beispiele:

Sie hat geile Titten.
„Ich strich mit den Fingern durch ihr Haar, liebkoste ihre Ohrmuscheln, ihren Nacken, ergriff ihre Titten und massierte sie sanft, wobei ich bei den Brustwarzen verweilte, bis sie straff herausstanden.“[2]
„Wenn er kichert, wippen seine Titten.[3]
„In meiner infantilen Phase waren Titten beim Sex das Wichtigste.“[4]
„Die Gesichter sind von der Langeweile geglättet, die das Land besetzt hält, ihre kecken frechen Titten lugen im Ansatz hervor, unter zwei T-Shirts und einer Bluse signalisieren sechs Brustwarzen Ficklust, und durch die offenen Oberfenster des Waggons streicht die Zugluft und läßt uns ein wenig erschauern.“[5]

Redewendungen:

Zur Mitte - zur Titte - zum Sack - zack! (Trinkspruch mit festgelegtem Ritual)
wie Titte schmecken/wie Titte mit Ei schmecken

Charakteristische Wortkombinationen:

Titten aus Silikon

Wortbildungen:

affentittengeil
Riesentitte, Tittenfick

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Titte
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Titte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Titte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTitte
The Free Dictionary „Titte
Duden online „Titte
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Titte
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Titte“ auf wissen.de
myDict.com „Titte
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Titte

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Titte“, Seite 918.
  2. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 288.
  3. Greg Bardsley: Cash Out. Rowohlt, 2013 (übersetzt von Jürgen Bürger), ISBN 9873644487314
  4. Helge Timmerberg: Die rote Olivetti. Mein ziemlich wildes Leben zwischen Bielefeld, Havanna und dem Himalaja. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-05755-4, Zitat Seite 168.
  5. Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 51.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bitte, bitte, Gitte, Mitte, Ritte, Sitte, Tide, Tinte, Titre