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Worttrennung:
- To·des·fall, Plural: To·des·fäl·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Todesfall (Info)
Bedeutungen:
- Tod einer Person
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Tod, Fugenelement -es und Fall
Synonyme:
- Sterbefall, Trauerfall
Beispiele:
- „Und er erzählte mir, dass es im Dorf nebenan bis heute noch Häuser mit einem »Seelenloch« gebe - winzigen Fenstern, die beim Eintritt eines Todesfalles geöffnet wurden, damit die Seele des Verstorbenen mühelos entweichen könne.“[1]
- „Er hat in Bremen als Hauptkommissar über tausend Todesfälle bearbeitet.“[2]
- „Die deutsch-tschechische Historikerkommission hat jetzt eine Zahl von 15000 – 30000 Todesfällen errechnet.“[3]
- „Und er erlebt auch Schreckliches, einen Todesfall etwa, im Ringkampf.“[4]
- „Jeder dritte Todesfall hierzulande geht auf das Konto einer Herz- oder Kreislauferkrankung: Herzinfarkte, Schlaganfälle, chronische Herzschwäche oder eben Herzstillstand.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Todesfall“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesfall“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todesfall“
- The Free Dictionary „Todesfall“
- Duden online „Todesfall“
Quellen:
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 89.
- ↑ Martin Knobbe: Die lange Jagd nach dem Mörder. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 44-48 , Zitat: Seite 44.
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 13 f.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 23.
- ↑ Der Herztod ist in Deutschland allgegenwärtig.. In: Zeit Online. 7. Juli 2023, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. Juli 2023) .