Todeszelle

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Todeszelle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Todeszelle die Todeszellen
Genitiv der Todeszelle der Todeszellen
Dativ der Todeszelle den Todeszellen
Akkusativ die Todeszelle die Todeszellen
Todeszelle

Worttrennung:

To·des·zel·le, Plural: To·des·zel·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Todeszelle (Info)

Bedeutungen:

Justiz: eine Zelle in einem Gefängnis, in der Häftlinge auf die Vollstreckung ihrer Todesstrafe (auf ihre Hinrichtung) warten müssen

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Tod, dem Fugenelement -es und dem Substantiv Zelle

Oberbegriffe:

Gefängniszelle, Zelle, Raum

Beispiele:

„Mit dunkler, schleppender Stimme beschreibt er die Todeszelle, in der er auf sein Urteil wartete, während sein Zellennachbar ohne Prozess erschossen wurde.“[1]
„Diejenigen, die wirklich in die Todeszelle gehören, kommen sowieso nie dorthin.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Todeszelle
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todeszelle
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTodeszelle
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 Seite 1686

Quellen:

  1. Christian Schmidt-Häuer: Die unerhörten Tage der Freiheit. Prager Frühling. In: Zeit Online. Nummer 31/2008, 24. Juli 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 5. Februar 2013).
  2. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 59.