Tonband

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Tonband (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Tonband die Tonbänder
Genitiv des Tonbands
des Tonbandes
der Tonbänder
Dativ dem Tonband
dem Tonbande
den Tonbändern
Akkusativ das Tonband die Tonbänder
ein Tonband

Worttrennung:

Ton·band, Plural: Ton·bän·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tonband (Info)

Bedeutungen:

langes, schmales, mit magnetisierbarem Material beschichtetes Kunststoffband zur Speicherung von Geräuschen, Musik oder Sprache

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ton und Band
Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

Tape

Oberbegriffe:

Magnetband, Speichermedium

Beispiele:

„Der große Stapel von Tonbändern, den Claire säuberlich aufgeschichtet hatte, brannte lichterloh, und die Flammen drohten soeben auf die Vorhänge überzugreifen.“[2]
„Das gesamte Tonband war abgelaufen.“[3]
Tonbänder und Kassetten gab es damals noch nicht; aber das wäre heute eine Möglichkeit und wird auch ab und zu angewandt.“[4]
„Die letzten Meter des letzten Tonbandes liegen auf dem Tonbandgerät.“[5]

Wortbildungen:

Tonbandaufnahme, Tonbandgerät, Tonbandkassette

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tonband
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tonband
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTonband
The Free Dictionary „Tonband
Duden online „Tonband

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Band“.
  2. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 201. Copyright des englischen Originals 1971.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 110.
  4. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 118.
  5. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 740. Erstveröffentlichung Zürich 1960.