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Bildende Kunst: der Rumpf einer Statue ohne Kopf und Gliedmaßen
übertragen: ein unvollendet gebliebenes Werk einer anderen Kunstgattung, zum Beispiel in Literatur oder Musik; die Reste eines unvollendeten oder zerstörten Bauwerkes
Anatomie: der menschliche Körper ohne Kopf, Hals und Gliedmaßen
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von italienisch torso→ it „Strunk, Fruchtkern“ entlehnt, das auf lateinisch thyrsus→ la „Stängel, Strunk“ und letztlich auf griechisch θύρσος (thyrsos☆) → grc „mit Weinlaub und Efeu umwundener Stab mit einem Pinien- oder Fichtenzapfen als Krone“ zurückgeht[1]
Der Torso stellt eine nackte männliche Figur dar, die auf einem Felsblock sitzt. Auf dem Oberschenkel ist der Rest eines Pantherfelles erkennbar.
„Neben ein paar bunten Torsi, über denen durchsichtige Plastikplanen wie Regenhäute hängen, bleibt Gandert abrupt stehen.“[2]
Das Gebäude, das zuletzt als Forschungskomplex geführt wurde, ist ein Torso, Dach und Decken sind eingestürzt, die Wände bedrohlich geneigt, die Regale geschmolzene Stahlskelette.
Bisher wurde nur ein Torso gefunden, so dass die Identifizierung sehr erschwert ist.
„Und daß das Modell keine Arme oder Beine hatte, erhöhte die üppige Schönheit des Torsos.“[3]
„Ihre behaarten Beine waren zu kurz und die haarigen Arme zu lang geraten für ihre haarigen Torsos.“[4]
Übersetzungen
Bildende Kunst: der Rumpf einer Statue ohne Kopf und Gliedmaßen
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Torso“, Seite 921.
↑Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 41. ISBN 3-423-30345-X.