Trampelpfad

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Trampelpfad (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Trampelpfad die Trampelpfade
Genitiv des Trampelpfades
des Trampelpfads
der Trampelpfade
Dativ dem Trampelpfad
dem Trampelpfade
den Trampelpfaden
Akkusativ den Trampelpfad die Trampelpfade
ein Trampelpfad in der Nähe von Dortmund

Worttrennung:

Tram·pel·pfad, Plural: Tram·pel·pfa·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trampelpfad (Info)

Bedeutungen:

schmaler unbefestigter Weg, der dadurch entsteht, dass eine bestimmte Strecke immer wieder begangen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trampeln und Pfad

Oberbegriffe:

Pfad, Weg

Beispiele:

„Wir marschierten über einen Trampelpfad bergauf und machten zwischendurch an kleinen Lichtungen auf alten, verwitterten Holzbänken Rast.“[1]
„Ein Trampelpfad führte durch ein Wäldchen und hüfthohe Brennnesselsträucher die Böschung hinauf und endete an einer Felsfalte, die man als Einstieg nutzen und von wo man sich in wenigen Minuten bis auf die Spitze vorarbeiten konnte.“[2]
„An einer Stelle geht ein Trampelpfad ab.“[3]
„Der Trampelpfad zog sich wie ein breites Grinsen über das in Stein gehauene Gesicht.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trampelpfad
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trampelpfad
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrampelpfad
The Free Dictionary „Trampelpfad

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 193f
  2. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 29. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 308.
  4. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 90.