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Worttrennung:
- Trans·for·ma·ti·ons·re·gel, Plural: Trans·for·ma·ti·ons·re·geln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Transformationsregel (Info)
- Reime: -oːnsʁeːɡl̩
Bedeutungen:
- Linguistik: Umformungsregel, einer der Regeltypen der Transformationsgrammatik
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Transformation, Fugenelement -s und Regel
Gegenwörter:
- Ersetzungsregel
Oberbegriffe:
- Transformationsgrammatik, Grammatik, Linguistik
Beispiele:
- Transformationsregeln können z.B. die Stellung der Wortgruppen im Satz verändern.
- „Transformationsregeln einer sehr späten Stufe bringen dann die phonologisch bedingten Varianten ein, von denen die endgültige Lautgestalt abhängt.“[1]
- „Nicht berücksichtigt werden die Transformationsregeln, die die syntaktischen Oberflächen erzeugen.“[2]
- „Es zeigt sich, daß mit zunehmendem Alter auch eine zunehmende Verwendung von Transformationsregeln festzustellen ist, ältere Kinder gebrauchen sie häufiger als jüngere.“[3]
Übersetzungen
Linguistik: Umformungsregel, einer der Regeltypen der Transformationsgrammatik
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Transformationsregel“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Transformationsregel“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Transformationsregeln“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Peter Chr. Kern, Herta Zutt: Geschichte des deutschen Flexionssystems. Niemeyer, Tübingen 1977, ISBN 3-484-25026-7, Seite 119.
- ↑ Gerd Fritz: Bedeutungswandel im Deutschen. Neuere Methoden der diachronen Semantik. Niemeyer, Tübingen 1974, ISBN 3-484-25014-3, Seite 10.
- ↑ Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 47.