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Worttrennung:
- Trap·pist, Plural: Trap·pis·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Trappist (Info)
- Reime: -ɪst
Bedeutungen:
- Religion, Katholizismus, im Plural: Ordensgemeinschaft, die im 17. Jahrhundert durch Trennung von den Zisterziensern entstand und besonders strenge Regeln für das Leben der Ordensangehörigen hat (Askese, Schweigen, Isolation)
- Religion, Katholizismus: (männliches☆) Mitglied dieser Ordensgemeinschaft
- Zoologie: Vogel aus der Gattung Monasa
Abkürzungen:
- OCSO (Ordo Cisterciensis strictioris observantiae)
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch trappiste → fr, nach der Abtei La Trappe in der Normandie[1], dem Ursprungskloster der Trappisten
Synonyme:
- Trappistenorden, Zisterzienser von der strengeren Observanz
Weibliche Wortformen:
- Trappistin
Oberbegriffe:
- Orden, Ordensgemeinschaft
- Geistlicher, Ordensangehöriger, Mönch
- Spechtvogel, Vogel
Unterbegriffe:
- Schwarztrappist, Weißstirn-Trappist
Beispiele:
- Dies ist ein Kloster der Trappisten.
- Dieser Mönch ist ein Trappist.
- Trappisten leben in Südamerika
Wortbildungen:
- Trappistenabt, Trappistenabtei, Trappistenbier, Trappistenkäse, Trappistenkloster, Trappistenmönch, Trappistenorden
Übersetzungen
Ordensgemeinschaft, die im 17. Jahrhundert durch Trennung von den Zisterziensern entstand
Vogel aus der Gattung Monasa
- Wikipedia-Artikel „Zisterzienser der strengeren Observanz“, dort auch „Trappisten“
- Wikipedia-Artikel „Faulvögel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trappist“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Trappisten“
- Duden online „Trappist“
- Isnard W. Frank OP: Lexikon des Mönchtums und der Orden. Reclam, Stuttgart 2005, ISBN 3-15-010524-2 „Trappisten“, Seite 296 ff.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1370.