Traumfänger
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Traumfänger (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Traumfänger | die Traumfänger |
| Genitiv | des Traumfängers | der Traumfänger |
| Dativ | dem Traumfänger | den Traumfängern |
| Akkusativ | den Traumfänger | die Traumfänger |
 |
Worttrennung:
- Traum·fän·ger, Plural: Traum·fän·ger
Aussprache:
Bedeutungen:
- ein traditionelles Objekt der Indianer, dem nachgesagt wird, dass es die schlechten Träume von den Schlafenden fern hält
Herkunft:
- Traumfänger gleichbedeutend mit dem englischen dreamcatcher, ist ein Kompositum aus Traum (mittelhochdeutsch, althochdeutsch) troum und Fänger
Beispiele:
- Ich werde keine Albträume mehr haben, denn ich habe einen Traumfänger über meinem Bett aufgehängt.
- Über dem Bett hing ein Traumfänger, so ein rundes Ding mit nachgebildeten Spinnweben und Perlen in der Mitte.[1]
- Traumfänger werden über das Bett gehängt, um die Träume einzufangen. Damit soll bewirkt werden, daß die Seele nicht all zu weit wegwandert.[2]
- Im integrierten Shop gibt es Düfte und Cremes und fedengeschmückte Traumfänger, die Dämonen den Zutritt in die Traumwelt verwehren sollen. [3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Traumfänger aufhängen
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Traumfänger“
- Commons-Eintrag: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Traumfänger“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Traumfänger“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Traumfänger“
Quellen:
- ↑ Lakota Moon, Antje Babendererde. Abgerufen am 7. November 2015.
- ↑ Mitteilungen aus dem Museum für Völkerkunde in Hamburg. Abgerufen am 7. November 2015.
- ↑ Six pm: Köln, Tanja Ohde. Abgerufen am 7. November 2015.