Trauschein

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Trauschein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Trauschein die Trauscheine
Genitiv des Trauscheins
des Trauscheines
der Trauscheine
Dativ dem Trauschein
dem Trauscheine
den Trauscheinen
Akkusativ den Trauschein die Trauscheine

Worttrennung:

Trau·schein, Plural: Trau·schei·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trauschein (Info)

Bedeutungen:

amtliches Dokument, das die Heirat der Ehepartner beurkundet
kirchliches Dokument, das eine kirchliche Trauung bestätigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trauen und dem Substantiv Schein

Synonyme:

Eheurkunde, Heiratsurkunde

Oberbegriffe:

Urkunde

Beispiele:

Sie lebten auch ohne Trauschein sehr glücklich zusammen.
„Und sein Bischöfliches Ordinariat verlangt beim Grundstücksverkauf von den Interessenten den katholischen Trauschein als Garantiekarte für die kirchengerechte Familienplanung per Zufall.”[1]
„Nicht mehr nur Religionslehrer, Pfarrhelfer und Kindergärtnerinnen werden nach ihrem kirchlichen Trauschein beurteilt, neuerdings haben auch Krankenpfleger mit katholischem Chef und Wäscherinnen im Caritas-Altersheim Recherchen in ihrem Privatleben zu gewärtigen.”[2]
„Zusätzlich hätten sie vorgebracht, in Griechenland kirchlich geheiratet zu haben, und hierzu einen kirchlichen Trauschein im Original zu den Akten gereicht. ”[3]
„enn die Eltern verheiratet sind, dann benötigen wir die standesamtliche Heiratsurkunde, wenn sie auch kirchlich verheiratet sind, auch den Trauschein.”[4]
„Der römisch-katholische Ehepartner ist daran zu erinnern, dass er ehestens den evangelischen Trauschein dem römisch-katholischen Pfarramt vorzulegen hat, denn zum Nachweis einer solchen Trauung im Bereiche der römisch-katholischen Kirche ist auch die Eintragung in die römisch-katholische Trauungsmatrikel notwendig.”[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trauschein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trauschein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrauschein
The Free Dictionary „Trauschein
Duden online „Trauschein

Quellen:

  1. Klaus-Peter Klingelschmitt: Schriller die Glocken nie klingen. In: taz. Abgerufen am 16. Januar 2022.
  2. Der Spiegel. Spiegel-Verlag, Hamburg 1986 (Seite 126 – zitiert nach Google Books)
  3. Bundesverwaltungsgericht (Schweiz), Urteil vom 21. Juli 2015
  4. Pfarre Leitzersdorf: Meine Taufe. Abgerufen am 16. Januar 2022.
  5. Fachinformationssystem Kirchenrecht: Richtlinien, die gemeinsame Trauung und Mischehenseelsorge betreffend inkl. Verlautbarung zu den Richtlinien, die gemeinsame Trauung und Mischehenseelsorge betreffend. 5. Juli 1974, abgerufen am 16. Januar 2022.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: ausrichten, nautischer, reinschaut