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Worttrennung:
- Treib·jagd, Plural: Treib·jag·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Treibjagd (Info)
Bedeutungen:
- Jagdwesen: Art der Jagd, bei der das Wild von Treibern zu den Jägern/Schützen gescheucht werden
- übertragen: massive Aktion (zum Beispiel in den Medien) gegen jemanden oder etwas
Herkunft:
- belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs treiben und dem Substantiv Jagd
Oberbegriffe:
- Jagd
Beispiele:
- „Die Treibjagd war wie ein Trichter angelegt.“[2]
- „Vater Jesko und Förster Drambusch planen für die Treibjagden.“[3]
- „Nach der Treibjagd inspiziert der Baron die Strecke.“[4]
- „Drei Wochen später war die Hürde mitsamt den Ställen fertig, die Treibjagd konnte beginnen.“[5]
- „Der ‚Simplicissimus‘ veranstaltete Treibjagden auf die ungehobelten, kleinlichen, unwissenden und überheblichen Recht- und Machthaber in den Kanzleien des Sankt Bürokratius.“[6]
Übersetzungen
übertragen: massive Aktion (zum Beispiel in den Medien) gegen jemanden oder etwas
- Wikipedia-Artikel „Treibjagd“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Treibjagd“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Treibjagd“
- The Free Dictionary „Treibjagd“
- Duden online „Treibjagd“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „treiben“.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 8.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 35. Erstauflage 1988.
- ↑ Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 18.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 180. Französisch 1874/75.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 16.