Tresor

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Tresor (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Tresor die Tresore
Genitiv des Tresors der Tresore
Dativ dem Tresor den Tresoren
Akkusativ den Tresor die Tresore
Tresor

Worttrennung:

Tre·sor, Plural: Tre·so·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tresor (Info)
Reime: -oːɐ̯

Bedeutungen:

verschließbarer, gepanzerter Schrank
besonders gesicherter Raum für Wertsachen, zum Beispiel in einer Bank

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von französisch trésor → fr entlehnt, das über lateinisch thēsaurus → laGeldkasten, Schatz“ auf griechisch θησαυρός (thēsauros→ grcVorrat, Schatz, Schatzkammer, Speicher“ zurückgeht[1][2]

Synonyme:

Panzerschrank, Safe
Tresorraum

Unterbegriffe:

Banktresor, Geldtresor, Heimtresor, Möbeltresor, Nachttresor, Rohrtresor, Schlüsseltresor, Standtresor, Waffentresor, Wandtresor

Meronyme:

Schließfach

Beispiele:

Der Schmuck wird im Tresor aufbewahrt.
„Bei Fiszer gefiel es Horst ausnehmend gut: Er lernte, Gitter und Tore herzustellen, aber vor allem, wie man Schlösser aufbrach und Tresore knackte.“[3]
„Vor dem Abflug brachte sie ihren Freund dazu, ihr eine Generalvollmacht über sein Vermögen, Blankounterschriften, die Schlüssel für sein Auto und den Tresor in der Villa samt Zahlenkombinationen zu überlassen.“[4]
„Irgendwie schien all das im Tresor der Erinnerung verschlossen.“[5]

Wortbildungen:

Tresorfach, Tresorgürtel, Tresorschlüssel, Tresortür

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tresor
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tresor
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTresor
The Free Dictionary „Tresor
Duden online „Tresor

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tresor“, Seite 928.
  2. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Tresor“.
  3. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 108. Polnisches Original 2015.
  4. Die "Baronin" und der Villenbesitzer. Abgerufen am 22. August 2018.
  5. Henry Miller: Insomnia oder Die schönen Torheiten des Alters. Rowohlt, Reinbek 1977 (übersetzt von Katja Behrens), ISBN 3-499-14087-X, Seite keine Seitenzählung. Englisches Original New York 1974.

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Anagramme: Resort, Roster