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Am Strand werden Tretboote vermietet, mit denen man aufs Meer hinausfahren kann.
„Dann hat der See sein Gesicht verloren, Völkerscharen von Touristen treffen sich hier, drängeln sich an den Ufern und tummeln sich in einer Armada von Tretbooten, schlaff dahinkriechenden Jollen, Ruder- und Motorbooten auf dem Wasser – ein Heerlager der Erholung.“[1]
„Am selben Küstenabschnitt soll auch die Besatzung eines Tretbootes eine Kollision mit einem Haifisch gehabt haben.“[2]
„Eck folgte ihr und lud sie nach wenigen Sätzen zu einer Fahrt mit dem Tretboot ein.“[3]
„Er bestand darauf, voll zu zahlen. Flanierte ein Stück weit durch den Alsterpark, beschwingt, ohne die leidigen Schmerzen im Knie, weiße Wolken pulsierten am Himmel, Segler flitzten übers Wasser, Tretboote mühten sich vorwärts, dazwischen die Dampfer der Alsterflotte, ruhevolle Schwäne, Wasserhühner.“[4]
„Er liebte die Wellen, die Muscheln, den Sand, das Essen im Hotel und die Fruchtsäfte. Er durfte Tretboot fahren. Er schloß Freundschaft mit Jungen aus anderen Ländern.“[5]
„Das unglaublich türkisblaue Wasser plätschert sanft an den Rand des Tretboots, bis sich Mann und Töchter (laut quietschend) gegenseitig in die Fluten katapultieren.“[6]
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Stichwort »Tretboot«, Seite 801.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »Tretboot«, Seite 1815.
Quellen:
↑Jürgen Zimmer: Im Sommer ein Heerlager der Erholung, im Frühling schöner als das Mittelmeer. In: DIE ZEIT. Nummer 17, 27. April 1962, ISSN 0044-2070, Seite 35 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 19. März 2021).
↑dpa: Ein vier Meter langer Hai soll eine Frau angegriffen haben. Panik an den Badestränden. In: Nürnberger Nachrichten.2. August 1991, Seite 23.