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kegelförmiges, oben weites und unten enges Rohr zum Einfüllen
von Flüssigkeiten und Pulvern in enghalsige Gefäße
von Getreide in eine Mühle (in der Regel vierkantig)
ein Gegenstand, der die Form eines Trichters hat
Herkunft:
frühneuhochdeutsch trehter, spätmittelhochdeutsch trahter, mittelhochdeutsch trihter, althochdeutsch trahtāri, trahteri, thretāri, trehteri, trihteri, im 11. Jahrhundert von gleichbedeutend lateinisch trāiectōrium→ la entlehnt[1] bzw. von lateinisch trāiectiō→ la „Übergang“[2]
„Die Innereien der Mühle, der laufende und der ruhende Mühlstein, die Trichter und Regulatoren waren in gemeinsamer Anstrengung schnell fertiggestellt worden.“[4]
Der Trichter hat einen Durchmesser von mehr als 5 Metern.
Im Unterschied zu den übrigen Seen im Permafrostboden der Region, weise der Grund des Tscheko-Sees die Form eines gut 50 Meter tiefen Trichters auf und sei von relativ jungem, instabilem Sediment bedeckt.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Trichter“.
↑Dr. Wilhelm Freund: Gesammtwörterbuch der lateinischen Sprache zum Schul- und Privat-Gebrauch; Zweite Abtheilung. L-Z. Band 2, Breslau 1845, (Google Books), Stichwort: „Trichter“, abgerufen am 11. März 2017.
↑Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 227. Französisch 1874/75.