Trigraph

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Trigraph (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Trigraph die Trigraphen
Genitiv des Trigraphs
des Trigraphen
der Trigraphen
Dativ dem Trigraphen den Trigraphen
Akkusativ den Trigraphen die Trigraphen

Anmerkung:

auch als Neutrum „das Trigraph“ möglich

Alternative Schreibweisen:

Trigraf

Worttrennung:

Tri·graph, Plural: Tri·gra·phen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trigraph (Info)
Reime: -aːf

Bedeutungen:

Linguistik: Folge von drei Buchstaben, die einen einzigen Laut repräsentieren

Gegenwörter:

Digraph, Tetragraph

Oberbegriffe:

Graph (n.)

Beispiele:

Im Deutschen steht der Trigraph „sch“ für den Laut .
„Alphabetische Graphe können als Monograph, Digraph (Ligatur), Tri- und Polygraph (z.B. Logotypen bei Druckschriften), als Minuskel (Kleinbuchstabe) und Majuskel (Großbuchstabe) auftreten.“[1]
„Als Trigraphen können auftreten: (ffi), (ffl), (sch) usw.“[2]
„»Der obligatorische Wechsel zum Kyrillischen hat groteske Verrenkungen erforderlich gemacht, so die Verwendung von diakritischen Zeichen, von Digraphen, Trigraphen und sogar – zur Darstellung des entstimmten aspirierten labialisierten uvularen Plosivs im Kabardinischen – von einem Tetragraphen«.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trigraph
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Trigraph“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Hans Peter Althaus: Graphetik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 138–142. ISBN 3-484-10389-2. Zitat S. 140.
  2. Burckhard Garbe: Phonetik und Phonologie, Graphetik und Graphemik des Neuhochdeutschen seit dem 17. Jahrhundert. In: Sprachgeschichte. Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 2. Teilband. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Wernner Besch, Anne Betten, Oskar Reichmann, Stefan Sonderegger. de Gruyter, Berlin/ New York 2000, S. 1766–1782, Zitat: Seite 1770. ISBN 3-11-015882-5.
  3. Jonathan Littell: Die Wohlgesinnten. Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2009 (französisches Original 2006), ISBN 978-3-8333-0628-0, Seite 306 f.