Trikot

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Trikot (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Trikot die Trikots
Genitiv des Trikots der Trikots
Dativ dem Trikot den Trikots
Akkusativ den Trikot die Trikots

Worttrennung:

Tri·kot, Plural: Tri·kots

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trikot (Info), —
Reime: -oː

Bedeutungen:

speziell gewirkter Stoff

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch tricot → fr entlehnt[1][2]

Oberbegriffe:

Gewebeart

Beispiele:

Bei der Kettenwirkware unterscheidet man sieben Grundbindungen, die nur aus dem Element Masche entstehen: Franse, Trikot, Tuch, Satin, Samt, Atlas und Köper.[3]

Wortbildungen:

Trikotage, Trikotputzlappen, Trikotschlauch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trikot (Bindung)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trikot
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrikot

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „1Trikot“
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Trikot“, Seite 930.
  3. Wikipedia-Artikel „Maschenbindung
Singular Plural
Nominativ das Trikot die Trikots
Genitiv des Trikots der Trikots
Dativ dem Trikot den Trikots
Akkusativ das Trikot die Trikots
ein Trikot

Worttrennung:

Tri·kot, Plural: Tri·kots

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trikot (Info), —
Reime: -oː

Bedeutungen:

meist farbiges Sporthemd

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch tricot → fr entlehnt[1][2]

Synonyme:

Leiberl, Sporttrikot

Oberbegriffe:

Hemd, Kleidungsstück

Unterbegriffe:

Badetrikot, Originaltrikot, Schwimmtrikot, Spitzentrikot, Wertungstrikot

Beispiele:

„Gerd Müller hat die 13 berühmt gemacht. Riedle, Völler und Ballack hielten sie warm - nun schmückt sie das Trikot von Thomas Müller.“[3]
„Das Trikot von damals, ein tief ausgeschnittener, eng sitzender Einteiler mit einem quer verlaufenden roten Balken auf der Brust, besaß er noch Jahrzehnte später.“[4]
„Mein blaues Trikot brauchst du nie zu waschen.“[5]
„Sie trägt ein schwarzes Trikot und um das Haar ein festgeknotetes rotes Tuch.“[6]

Wortbildungen:

Trikotsponsor, Trikotwerbung

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trikot (Sport)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trikot
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrikot
The Free Dictionary „Trikot

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „2Trikot“
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Trikot“, Seite 930.
  3. Michael Rosentritt: Der Druck der Nummer 13. In: Zeit Online. 18. Juni 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2013).
  4. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 23.
  5. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 272.
  6. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 111. Erstmals 1956 erschienen.