Tripel

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Tripel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Tripel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Tripel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Tripel wissen müssen. Die Definition des Wortes Tripel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonTripel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Tripel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Tripel die Tripel
Genitiv des Tripels der Tripel
Dativ dem Tripel den Tripeln
Akkusativ das Tripel die Tripel

Worttrennung:

Tri·pel, Plural: Tri·pel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tripel (Info)
Reime: -iːpl̩

Bedeutungen:

Mathematik: Liste von drei mathematischen Objekten
Sport: Gewinn dreier bedeutender Titel innerhalb einer Saison, eines Jahres

Herkunft:

von französisch triple → fr „dreifach“, von lateinisch triplus → la, zu tri- „drei-“[1]

Synonyme:

3-Tupel
Triple

Oberbegriffe:

Tupel

Unterbegriffe:

pythagoräisches Tripel/pythagoreisches Tripel, Zahlentripel

Beispiele:

Ein Vektor im dreidimensionalen Raum wird durch ein Tripel angegeben.
Eine Gruppe ist ein Tripel (G,∘,e) bestehend aus …[2]
„Die Babylonier müssen schon damals ein systematisches Verfahren zur Erzeugung pythagoräischer Tripel gekannt haben.“[3]
Es ist der Wunsch jeder professionellen Fußballmannschaft, das Tripel von Meisterschaft, Pokal und Europapokal zu erreichen.

Wortbildungen:

Tripelpunkt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tripel
Duden online „Tripel (Größe, Mathematik)
Duden online „Triple (Gewinn)“ (dort auch „Tripel“)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1377.
  2. Karl-Heinz Zimmermann: Diskrete Mathematik. Norderstedt : Books on Demand, 2006, ISBN 3-8334-5529-2, Seite 152 (Definition 15.4).
  3. Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 25.
Singular Plural
Nominativ der Tripel
Genitiv des Tripels
Dativ dem Tripel
Akkusativ den Tripel

Worttrennung:

Tri·pel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tripel (Info)
Reime: -iːpl̩

Bedeutungen:

Chemie, veraltet: Kieselgur

Herkunft:

von der Stadt Tripolis, aus der früher Kieselgur bezogen wurde[1]

Synonyme:

Kieselgur

Beispiele:

Tripel besteht aus den Schalen fossiler Kieselalgen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tripel
Duden online „Tripel (Kieselerde, Ablagerung)

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1377.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Trip, trippeln
Anagramme: Reptil, Triple