Trubel

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Trubel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Trubel
Genitiv des Trubels
Dativ dem Trubel
Akkusativ den Trubel
Trubel auf der Messe CeBIT

Worttrennung:

Tru·bel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Trubel (Info)
Reime: -uːbl̩

Bedeutungen:

geschäftiges Treiben, aufgeregtes Durcheinander

Herkunft:

Entlehnt aus französisch trouble → frUnordnung, Unruhe, Störung, Verwirrung“, das wiederum aus lateinisch turbula → laLärm“ stammt, dem Diminutiv zu lateinisch turbo → la „Unruhe, Verwirrung, Wirbel[1]

Synonyme:

Durcheinander, Rummel, Spektakel, Tumult, Unruhe, Wirbel, Wirrwarr, Treiben, Rabatz

Unterbegriffe:

Fastnachtstrubel, Karnevalstrubel, Menschentrubel, Weihnachtstrubel

Beispiele:

Ich mag diesen ganzen Trubel vor Weihnachten nicht.
„In Wien war alles größer und aufregender. Frühsommer, Trubel auf den Straßen, Menschen aus dem ganzen Kaiserreich, die Mode der Damen ausgefallener, das Gewand der Herren nobler.“[2]

Redewendungen:

Jubel, Trubel, Heiterkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Trubel
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Trubel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trubel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrubel
Duden online „Trubel
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Trubel“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Trubel“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Trubel

Quellen:

  1. Wahrig Herkunftswörterbuch „Trubel“ auf wissen.de
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 142.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Bluter, Butler