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„Nun muss, wer den Goldenen Tempel besuchen möchte, seinen Kopf mit einem Turban oder einem Tuch bedecken.“[2]
„In Anlehnung an den zentralasiatischen Turban trugen die Moghuln in der Frühphase eine Kappe, über die der Turban gewickelt wurde.“[3]
„Der Turban ist eigentlich ein Zeichen der Herrscherwürde, daher ist er bei den jährlichen Gedenkfeiern zu Ehren eines Heiligen oft von großer Bedeutung.“[4]
„Mich störten damals - und stören allerdings auch heute noch - die Kopfbedeckungen der unbekannten Leute, die waren eine Mischung zwischen Fez und Turban und schienen aus irgendwelchen türkischen Kriegen zu stammen.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Turban“, Seite 935.
↑Hasnain Kazim: Was Obamas Staatsbesuch in Indien auslöst. In: Spiegel Online.5. November 2010, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. Dezember 2011).
↑Margrit Pernau: Bürger mit Turban. Muslime in Delhi im 19. Jahrhundert. 1. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, ISBN 978-3525368435 (Google Books), Seite 351.
↑Jürgen W. Frembgen: Kleidung und Ausrüstung islamischer Gottsucher. Otto Harrassowitz Verlag, 1999, ISBN 978-3447041843 (Google Books), Seite 35.
↑Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 110. Erstveröffentlichung 1968.