Turteltaube
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Turteltaube (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Turteltaube | die Turteltauben |
| Genitiv | der Turteltaube | der Turteltauben |
| Dativ | der Turteltaube | den Turteltauben |
| Akkusativ | die Turteltaube | die Turteltauben |
 |
Worttrennung:
- Tur·tel·tau·be, Plural: Tur·tel·tau·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- Ornithologie:
- allgemein: eines der Tiere, die der Gattung der Turteltauben (siehe ) angehören
- nur Plural: eine Gattung der Taubenvögel
- im übertragenen Sinne, umgangssprachlich, scherzhaft; zumeist im Plural: eine Person, die mit einer anderen (heftig) turtelt
Herkunft:
- bezeugt in den mittelhochdeutschen Formen türteltūbe sowie turteltūbe, die ihrerseits auf die althochdeutschen Formen turtul(a)tūba sowie turtiltūba zurückgehen, welche wiederum dem mittellateinischen Formen tortella → la sowie turtella → la entstammen; diese beiden mittellateinischen Formen sind Diminutivformen von dem lateinischen Wort turtur → la, das seinerseits onomatopoetischen Ursprungs ist[1][2]
Synonyme:
- zoologisch: Streptopelia turtur
- zoologisch: Streptopelia
Verkleinerungsformen:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Die Turteltaube gilt als Symbol des Glücks.
- Die Türkentaube gehört zur Gattung der Turteltauben.
- „Genug geflirtet, ihr zwei Turteltauben!“
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1722
- Wikipedia-Artikel „Turteltaube“
- Wikipedia-Artikel „Turteltauben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Turteltaube“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Turteltaube“
Quellen:
- ↑ vergleiche Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 936
- ↑ vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1722