Typus
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Typus (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Typus | die Typen |
| Genitiv | des Typus | der Typen |
| Dativ | dem Typus | den Typen |
| Akkusativ | den Typus | die Typen |
Worttrennung:
- Ty·pus, Plural: Ty·pen
Aussprache:
Bedeutungen:
- fachsprachliche Bezeichnung von Typ
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von lateinisch typus → la „Figur, Bild, Muster“ entlehnt, das auf griechisch τύπος (typos☆) → grc „Schlag, Stoß; Bild“ zurückgeht[1]
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Bereits seit Mitte der 1970er Jahre haben die politischen Eliten sich neu organisiert, wer an den Hochschulen in Leitungspositionen und in der Politik gestalten durfte, waren weniger Künstler noch Intellektuelle, der pragmatische, karriere-orientierte Typus war gefragt und bereits da setzte bei den souveränen Denkern ein Entmutigungsprozess ein.“[2]
- „Es war ein sehniger Typus, mit flinken Bewegungen, der sich allerdings beim Sprechen als Asthmatiker erwies.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Typus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Typus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Typus“
- The Free Dictionary „Typus“
- Duden online „Typus“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Typus“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Typus“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Typus“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Typus“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Typ, auch Typus“, Seite 937.
- ↑ Christoph Nix: Die Hässlichkeit der unnahbaren Dozenten. In: Zeit Online. Nummer 08, 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. September 2015).
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 203. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Thyphus