Umweltsünde
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Umweltsünde (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Umweltsünde | die Umweltsünden |
| Genitiv | der Umweltsünde | der Umweltsünden |
| Dativ | der Umweltsünde | den Umweltsünden |
| Akkusativ | die Umweltsünde | die Umweltsünden |
Worttrennung:
- Um·welt·sün·de, Plural: Um·welt·sün·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- wissentliches Fehlverhalten, das zum Schaden der Umwelt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Umwelt und Sünde
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Aber auch Umweltsünden wie die Abholzung des tropischen Regenwaldes tragen zum schlechten Image Brasiliens bei.“[1]
- „Eine Umweltsünde gefährdet möglicherweise Tausende von Arbeitsplätzen am größten deutschen Stahlstandort in Duisburg. Messungen einer neuinstallierten Station in unmittelbarer Umgebung einer Kokerei der Thyssen Stahl AG haben extrem hohe Werte der krebserregenden Atemgifte Benzol und Benzo(a)pyren ergeben.“[2]
- „Der Aralsee hatte nach diversen Umweltsünden 90 Prozent seiner Wassermenge verloren.“[3]
Übersetzungen
wissentliches Fehlverhalten, das zum Schaden der Umwelt ist
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Umweltsünde“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umweltsünde“
Quellen:
- ↑ Bernd Loppow: Krise am Zuckerhut. In: Zeit Online. Nummer 30, 20. Juli 1990, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Januar 2014).
- ↑ Aus für Dreckschleuder. In: Spiegel Online. Nummer 49, 2. Dezember 1996, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. Januar 2014).
- ↑ Peter Leonard: Wunder in der Wüste – der Aralsee kehrt zurück. In: Welt Online. 1. November 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. Januar 2014).