Ungetüm

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Ungetüm (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Ungetüm die Ungetüme
Genitiv des Ungetüms der Ungetüme
Dativ dem Ungetüm den Ungetümen
Akkusativ das Ungetüm die Ungetüme

Worttrennung:

Un·ge·tüm, Plural: Un·ge·tü·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ungetüm (Info)

Bedeutungen:

etwas von erschreckender Größe und/oder Gestalt

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt; seine Vorgeschichte ist unklar.[1]

Sinnverwandte Wörter:

Koloss, Monster, Monstrum, Scheusal, Schreckgestalt, Ungeheuer

Unterbegriffe:

Wortungetüm

Beispiele:

Dinosaurier waren die Ungetüme der Vorzeit.
„Minuten nur, bis die Ungetüme über die Dorfstraße rollen und auf den Hof rasseln.“[2]
„Am Check-In hebt er das hellblaue Ungetüm, meine und seine Tasche auf das Förderband.“[3]
„Jedes Ungetüm, das aus dem Meer gezogen wurde, war eine Sorge weniger, war ein Plus-Punkt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Ungetüm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungetüm
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ungetüm
The Free Dictionary „Ungetüm
Duden online „Ungetüm
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUngetüm

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ungetüm“.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 62. Erstauflage 1988.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 130.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 134. Englisches Original 1970.