Unmenge

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Unmenge (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unmenge die Unmengen
Genitiv der Unmenge der Unmengen
Dativ der Unmenge den Unmengen
Akkusativ die Unmenge die Unmengen

Worttrennung:

Un·men·ge, Plural: Un·men·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unmenge (Info)

Bedeutungen:

sehr große, übergroße Menge

Herkunft:

im 19. Jahrhundert aus südwestdeutschen Mundarten in die Schriftsprache[1]

Beispiele:

„Diese Unmenge von freiwilligen Helfern, die überall im ganzen Land sind.“[2]
„Neben Pottasche verbrauchten sie noch Unmengen von Holz und Wasser.“[3]
„Er brauchte Unmengen Feuerholz und den Rest des Tages pendelte Brian zwischen dem Lagerplatz und dem Wald hin und her, um genug Äste heranzuschleppen.“[4]
„Der Tee war sehr bitter, wurde aber durch die Unmenge Zucker genießbar.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unmenge
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unmenge
The Free Dictionary „Unmenge
Duden online „Unmenge
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unmenge

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unmenge
  2. Bürgerbegegnung anlässlich des Besuchs von Flüchtlingsunterkünften. Bundespräsidialamt, 12. November 2015, abgerufen am 11. Dezember 2015.
  3. Stefan Fröhling, Andreas Reuß: Der Spessart - Räuber, Glas und Armut. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1993, Seite 25-32, Zitat Seite 27.
  4. Gary Paulsen: Allein in der Wildnis. Carlsen Verlag, Hamburg 2003, ISBN 9783551352248, Seite 91 f.
  5. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 67. Englisches Original 2009.