Unterbringung

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Unterbringung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unterbringung die Unterbringungen
Genitiv der Unterbringung der Unterbringungen
Dativ der Unterbringung den Unterbringungen
Akkusativ die Unterbringung die Unterbringungen

Worttrennung:

Un·ter·brin·gung, Plural: Un·ter·brin·gun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterbringung (Info)

Bedeutungen:

das Organisieren einer Unterkunft
Unterkunft als Ort des zeitweiligen Aufenthaltes zum Wohnen und Schlafen
Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik gegen den Willen des Betroffenen

Synonyme:

siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Wohnhaus
Zwangseinweisung, Zwangsunterbringung

Beispiele:

Wer viele Gäste einlädt, muss sich auch um deren Unterbringung kümmern.
Wenn die Krankenpflege zu Hause nicht gewährleistet ist, bleibt nur eine Unterbringung in einem Pflegeheim.
Der Reiseveranstalter sorgte wegen Überbuchung des Hotels für die Unterbringung in einer billigen Absteige.
„Mit honigsüßen Worten sagte er mir, Seine Excellenz habe höchstselbst dem Haushofmeister Weisungen bezüglich meiner Unterbringung im Palazzo gegeben.“[1]
Die Unterkunft war zwar einfach, aber geschmackvoll eingerichtet.
„Wer eine gepflegtere Unterbringung vorzieht und es nicht liebt, sich während seines Skiurlaubs über Nacht im Schnee zusammenzurollen, dem ist zu raten, seine Urlaubstermine etwa auf Lebenszeit vorauszuplanen.“[2]
Der Psychiater ordnet die Unterbringung des Patienten in einer geschlossenen Einrichtung an.
„Für eine Unterbringung in der Psychiatrie sah der Gutachter durchaus Voraussetzungen gegeben – sie erschien ihm aber nicht zwingend.“[3]

Wortbildungen:

Unterbringungsmöglichkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Unterbringung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterbringung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterbringung

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 313 f.
  2. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 189.
  3. Ingrid Eißele, Isabel Stettin: Wer tut so etwas - und warum?. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 96-98, Zitat Seite 98.