Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Unterkühlung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Unterkühlung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Unterkühlung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Unterkühlung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Unterkühlung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Unterkühlung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Un·ter·küh·lung, Plural: Un·ter·küh·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Unterkühlung (Info)
- Reime: -yːlʊŋ
Bedeutungen:
- Thermodynamik: Absenkung der Temperatur einer Flüssigkeit unter den Gefrierpunkt, ohne dass diese erstarrt
- Medizin: tiefgehende Wirkung von Kälte auf Menschen und anderer Warmblüter in Verbindung mit einer Verringerung der Körpertemperatur
Synonyme:
- Hypothermie, Verklammung
Gegenwörter:
- Überhitzung
Oberbegriffe:
- Kühlung
Beispiele:
- Bei einer Unterkühlung von Wasser in einem Gefäß kristallisiert das Wasser nach einem Stoß gegen den Behälter.
- Nachdem die Person zu lange der Kälte ausgesetzt war, wurde sie mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus eingeliefert.
- „Über Monate andauernde Unterkühlung, Frostbeulen und Mangelernährung haben ihre Spuren hinterlassen.“[1]
- „Um mich vor neuen Unterkühlungen zu schützen, erhalte ich einen blütenweißen Seidenschal, ein Prachtstück seiner Gattung, der früher einmal zu einem Frack gehörte.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Unterkühlung_(Thermodynamik)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterkühlung“
- Wikipedia-Artikel „Hypothermie“
Quellen:
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 264.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 195. Erstauflage 1988.