Unterkunft

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Unterkunft (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unterkunft die Unterkünfte
Genitiv der Unterkunft der Unterkünfte
Dativ der Unterkunft den Unterkünften
Akkusativ die Unterkunft die Unterkünfte
eine Unterkunft in den Alpen

Worttrennung:

Un·ter·kunft, Plural: Un·ter·künf·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterkunft (Info)

Bedeutungen:

vorübergehender Aufenthalt

Herkunft:

Substantiv zu unterkommen, belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]

Synonyme:

Herberge, Logis, Quartier, Obdach; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Wohnhaus

Unterbegriffe:

Arbeiterunterkunft, Asylantenunterkunft, Asylunterkunft, Behelfsunterkunft, Ferienunterkunft, Flüchtlingsunterkunft, Gemeinschaftsunterkunft, Notunterkunft, Obdachlosenunterkunft, Sammelunterkunft, Zeltunterkunft
Lodge

Beispiele:

Bei dieser Arbeit wird eine Unterkunft kostenlos zur Verfügung gestellt.
„Kurz nachdem sich die beiden Matrosen Lenz und Kremp in ihre Unterkunft im Vorschiff zurückgezogen hatten, klopfte es an der Außentür zum Achterruff.“[2]
„Von dort wäre es ein Katzensprung nach Klaksvík auf den Nordinseln, und in dieser Gegend müsste irgendeine Unterkunft zu finden sein.“[3]
„Fielen Unterkünfte aus der Sozialbindung, gab es immer Nachschub.“[4]
„Während das Airwaves stattfindet, werden zudem alle Hotelzimmer teuer und es ist fast unmöglich, spontan eine Unterkunft zu finden.“[5]

Wortbildungen:

Unterkunftgeber, Unterkunftsmöglichkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Unterkunft
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Unterkunft
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterkunft
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterkunft
Duden online „Unterkunft

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort kommen.
  2. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 100.
  3. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 91. Isländisches Original 2009.
  4. Florian Güßgen: Städter in Not. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 24-35, Zitat Seite 32.
  5. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 221.