Unterschlagung

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Unterschlagung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Unterschlagung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Unterschlagung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Unterschlagung wissen müssen. Die Definition des Wortes Unterschlagung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonUnterschlagung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Unterschlagung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Unterschlagung die Unterschlagungen
Genitiv der Unterschlagung der Unterschlagungen
Dativ der Unterschlagung den Unterschlagungen
Akkusativ die Unterschlagung die Unterschlagungen

Worttrennung:

Un·ter·schla·gung, Plural: Un·ter·schla·gun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unterschlagung (Info)
Reime: -aːɡʊŋ

Bedeutungen:

rechtswidrige Aneignung fremden Eigentums, das sich bereits im eigenen Besitz befindet

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Verb unterschlagen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

Hinterziehung, Veruntreuung

Unterbegriffe:

Amtsunterschlagung, Fundunterschlagung, Geldunterschlagung

Beispiele:

„Gegen den Mann wird nun wegen Unterschlagung ermittelt.“[1]
„Wegen Unterschlagung und Urkundenfälschung wird er verurteilt, kommt für zwölf Monate ins Gefängnis.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Unterschlagung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterschlagung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Unterschlagung
The Free Dictionary „Unterschlagung
Duden online „Unterschlagung

Quellen:

  1. Andreas Ostermeier: Postbote wirft 650 Briefe in den Wald. In: sueddeutsche.de. 28. März 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 20. November 2016).
  2. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 145.