Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Untertreibung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Untertreibung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Untertreibung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Untertreibung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Untertreibung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Untertreibung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Un·ter·trei·bung, Plural: Un·ter·trei·bun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Untertreibung (Info)
- Reime: -aɪ̯bʊŋ
Bedeutungen:
- eine Darstellung, durch die etwas kleiner oder unwichtiger erscheint als es in Wirklichkeit ist
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs untertreiben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Abschwächung, Bescheidenheit, Understatement, Unterbewertung, Zurücknahme, Tiefstapelei
Sinnverwandte Wörter:
- Verharmlosung
Gegenwörter:
- Übertreibung
Oberbegriffe:
- mentale Haltung
Beispiele:
- Das ist doch eine Untertreibung – das kannst du doch sehr gut!
- Dieser Zeitungsartikel ist eine maßlose Untertreibung.
- „Das war keine Prahlerei, sondern eher Untertreibung.“[1].
- „Schon die Alltagssprache bietet genug Beobachtungsmaterial für Untertreibungen.“[2]
- „Kurz, wir neigen heute eher zu sachlicher Untertreibung, die sich wiederum vornehm-englisch »Understatement« nennt.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Untertreibung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untertreibung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Untertreibung“
- The Free Dictionary „Untertreibung“
- Duden online „Untertreibung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Untertreibung“
Quellen:
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 69. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 126.
- ↑ Willy Sanders: Sprachkritikastereien und was der „Fachler“ dazu sagt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 3-534-11690-9, Seite 106.