Untier

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Untier (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Untier die Untiere
Genitiv des Untiers
des Untieres
der Untiere
Dativ dem Untier
dem Untiere
den Untieren
Akkusativ das Untier die Untiere

Worttrennung:

Un·tier, Plural: Un·tie·re

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Untier (Info)

Bedeutungen:

wildes, aggressives Tier, auch als Sagengestalt

Herkunft:

mittelhochdeutsch „untier“.[1]
Strukturell Ableitung zu Tier mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-

Synonyme:

Ungetier

Sinnverwandte Wörter:

Bestie, Monster, Scheusal, Ungeheuer

Gegenwörter:

Kuscheltier

Oberbegriffe:

Tier, Lebewesen

Beispiele:

„Das Adenauerhaus in Rhöndorf liegt am Fuß eines Bergs, der ohnehin überlaufen war: der Drachenfels, auf dem die romantische Sage ein Untier ansiedelte, das von einer frommen Jungfrau gezähmt wurde, auf dem ein Denkmal an die Befreiungskriege erinnert und auf den die erste deutsche Zahnradbahn führte.“[2]
„Er erzählte alles so eingehend und ausführlich, als ob er es mit eigenen Augen gesehen oder gar selbst das Untier zur Strecke gebracht hätte.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Untier
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Untier
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Untier
The Free Dictionary „Untier
Duden online „Untier
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUntier

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Untier“.
  2. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 110. ISBN 978-3-406-59978-1.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Herausgegeben und eingeleitet von Herbert Franke. Band 1. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 52. Chinesisches Original 1755.

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Anagramme: uniert