Urbanisierung

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Urbanisierung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Urbanisierung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Urbanisierung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Urbanisierung wissen müssen. Die Definition des Wortes Urbanisierung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonUrbanisierung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Urbanisierung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Urbanisierung die Urbanisierungen
Genitiv der Urbanisierung der Urbanisierungen
Dativ der Urbanisierung den Urbanisierungen
Akkusativ die Urbanisierung die Urbanisierungen

Worttrennung:

Ur·ba·ni·sie·rung, Plural: (ungewöhnlich) Ur·ba·ni·sie·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Urbanisierung (Info)
Reime: -iːʁʊŋ

Bedeutungen:

die städtebauliche Erschließung von Gelände
die Gesamtheit der sozialen Veränderungen, die sich aus ergeben.

Herkunft:

deverbales Substantiv von urbanisieren, das sich wiederum vom lateinischen urbs "Stadt" und dem Wortbildungselement -isieren ableitet.

Synonyme:

Urbanisation, Verstädterung

Unterbegriffe:

Hyperurbanisierung

Beispiele:

Obwohl bereits 51 % der Chinesen in urbanen Gebieten leben, ist der Prozess der Urbanisierung noch in vollem Gange.
„Die fortschreitende Urbanisierung kam den Japanern zugute.“[1]
Früher ging mit dem Begriff der Urbanisierung noch eine kulturelle Verfeinerung einher, heute denkt man dabei eher an Kriminalität und Umweltzerstörung.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Urbanisierung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urbanisierung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUrbanisierung
Duden online „Urbanisierung

Quellen:

  1. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 167. Norwegisches Original 2016.